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Apulien Orientalische Ecken im Herzen der Murge
Achthundert Kilometer Küste umgeben Apulien, doch dieses Land lebt nicht in erster Linie vom Meer. Die Gegend um das Tal von Itria, liegt mitten in seinem grünen Herzen. Hier kann man in ihr kontrastreiches Wesen und die uralt verwurzelten Traditionen wahrhaft eintauchen.
Die weißen Dörfer mit ihren getünchten Häusern, die großen Anwesen, die typischen Masserie, die eigenartigen Trulli und die unzähligen Kilometer von uralten Steinmauern, das alles erscheint wie eine märchenhafte Landschaft.
Viele der antik erhaltenen Siedlungsformen gehören heute zu den schönsten Dörfern Italiens. Überall sind die arabischen Wurzeln deutlich spürbar. Eine besondere Faszination hat das Archaische: die knorrigen Olivenbäume, das ferne Geläute der Herden, die aus Naturstein erbauten Häuser, die Grotten – alles, was das Leben in Apulien bestimmt, ist aus der Natur entwachsen. Sogar im heutigen Leben ist das spürbar. So ist gerade dieser Landstrich berühmt für seine Weine. Und diese passen zu Gerichten, wie man sie nirgends in Italien findet: Auch der regionalen Küche hat die Geschichte des Landes ihre Würze gegeben.
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