… „ << Der
Preis indes ist nicht alles. Wer keine Fantasie hat,
hat als Veranstalter schon verloren. Diesen Vorwurf
kann man dem Anbieter nicht machen, der die schöne
Idee ersann, seine Kunden auf Vespa-Rollern aus den
50er Jahren die Amalfiküste entlangknattern zu
lassen.
Wir haben
sofort unseren Reporter losgeschickt.
Das
Resultat ist ohne Zweifel die schönste,
appetitlichste und lustvollste Italienreportage der
letzten 24 Monate!
Ohne
Facebook. Ohne iPhone. Ohne Downloads.
Aber mit
einer Extraportion Glück und Genuss ...>>”…
Mit diesem
Anfang in seinem Editorial stellte Chefredakteur
Peter Pfänder die Aprilausgabe der renommierten
Zeitschrift auf der Internationalen Tourismusbörse
in Berlin vor.
Die Kurven der Amalfitana und die der Vespa. Dio mio!
Ein „metallisches
Klacken meldet, dass die Getriebezahnräder
eingerastet sind. Setzt sich die Signora dann
fauchend in Bewegung ist das Fahrgefühl von
unvergleichlicher Grandezza. Mit jugendlicher
Leichtigkeit schwingt sich die alte Dame würdevoll
von einer Kurve in die nächste. Beflügelt vom
heiteren Knattern ihrer Stimme schwebe ich vergnügt
die von Olivenhainen gesäumte Serpentinenstraße
hinauf, die von unserem Hotel an der Spitze der
Halbinsel von Sorrent nach Massa Lubrense führt.
Milde
Oktoberluft streicht durch die Haare, die vom
minimalistischen Halbschalenhelm kaum bedeckt sind.
Der Morgen duftet nach Meer und Pinie. …“ „Hinter
San Pietro beginnt die eigentliche Amalfitana. Und
sie entfaltet dort sogleich ihre ganze dramatische
Schönheit. Links erhebt sich steil das Massiv der
Lattari-Berge, rechts unten leuchtet tiefblau der
Golf von Salerno. Die folgenden 40 Kilometer
schneidet sich die SS 163 alias Amalfitana durch oft
senkrechte Felswände, schlängelt sich auf
waghalsigen Viadukten über Schluchten und führt an
verwunschen schönen Dörfern vorbei. Genießerisch
zirkeln wir mit unseren Roller-Raritäten über die
makellose Traumstraße, dass es eine wahre Wonne ist.
Kurven mit für die Vespa maßgeschneiderten Radien
gibt es zwischen hier und dem Dom von Amalfi mehr
als genug. …“
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