Apulien
Genusstour durch die
ursprüngliche Welt der Trulli |
Zu
jeder Jahreszeit ist die Reise durch das raue, ländliche
Apulien ein Genuss: weite Ebenen und von alten Steinmauern
eingefasste Olivenhaine geleiten zu den mittelalterlichen
Ortschaften, zu den versteckt liegenden Masseria-Landgütern,
zu den charakteristischen Trulli-Häusern und den Dörfern mit
ihren weiß getünchten Häusern. Beim Widerhall in den Gassen
klingt auch ein Hauch der orientalischen Vergangenheit mit.
Apulien wurde seit der Antike als „Tor zum Orient“
bezeichnet, die spannende Vergangenheit sieht man hier
wahrhaft an sich vorüberziehen. Das Tal von Itria ist eine
sanfte Landschaft, ein Ruhepol für die Augen, die über die
Weiten schweben, um gelegentlich in den Weinhängen oder in
den durch uralte Olivenbäume scheinenden Sonnenstrahlen
hängen zu bleiben.
Der
Gipfel der Genüsse dieser Reise ist die Begegnung mit der
apulischen Küche, mit den hervorragenden Zutaten der
sonnenverwöhnten Erde. Die Haupterzeugnisse - das
grüngoldene Olivenöl und eine Vielzahl an Getreideprodukten,
insbesondere hausgemachte Pasta – geben den Ton an. Daneben
zeigen sich Pilze, Tomaten, Auberginen, Hülsenfrüchte und
andere Gemüsearten als Verwandlungskünstler: es ergeben sich
immer neue Gerichte, die enorme Schöpfungsvielfalt ist
erstaunlich.
Apulien
ist das Weinland „par excellence“. Seine Produktion, mit der
die Region heute in Italien an erster Stelle steht, geht auf
das 8. Jahrhundert vor Christus zurück, im Alten Rom lobten
Horaz und Ovid das Aroma der Weine Apuliens. Nachdem sich
gerade in allerjüngster Zeit eine Rückkehr zu autochthonen
Reben und eine Investition in Qualität vernehmen lässt,
lohnt sich mehr denn je ein Einblick in die Fässer dieses
Landes.
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